~ Persönlichkeit einfach
erklärt ~
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HINTERGRÜNDE
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Perfektionismus bezeichnet umgangssprachlich das Streben danach, etwas möglichst fehlerfrei und perfekt zu machen. In der Psychologie lässt sich zwischen gesundem und ungesundem Perfektionismus unterscheiden. |
Gesunder Perfektionismus bedeutet, besonderen Wert auf Ordnung und Organisation zu legen und in dem was man macht stets nach Exzellenz zu streben. Gesunder Perfektionismus motiviert dazu, dass Bestmögliche zu geben und ein optimales Ergebnis zu erzielen. Ausnahmekünstler, -Sportler, -Wissenschaftler, usw. sind häufig Perfektionisten.
Ungesunder
Perfektionismus bedeutet, sich unerreichbare Ziele
zu setzen und selbst fertig zu machen, wenn diese nicht
erreicht werden. Menschen mit ungesundem Perfektionismus
beurteilen sich selbst zu perfektionistisch, verspüren den ständigen Drang
ihre unrealistischen Standards erfüllen zu müssen und gehen
fälschlicherweise davon aus, dass andere Menschen die
gleichen hohen Erwartungen an sie stellen, wie sie
selbst - was nicht so ist. Fehler zu akzeptieren fällt
ihnen sehr schwer.
Der Perfektionismus kann sich dann in
gesteigerter
Prokrastination (Aufschieberei) äußern und mit einer
ganzen Reihe an negativen Aspekten zusammenhängen, z.B.
Workaholism, Ängsten, Selbstverletzung, Essstörungen,
Depression oder einer
Zwanghaften /
Anankastischen Persönlichkeitsstörung.
Bei den
Big Five der
Persönlichkeit, den fünf bedeutendsten
Persönlichkeitseigenschaften, zeigt gesunder
Perfektionismus Zusammenhänge mit der Eigenschaft der
Gewissenhaftigkeit, welche kontrolliertes,
zielstrebiges Handeln und
Selbstdisziplin beschreibt.
Ungesunder Perfektionismus weist Zusammenhänge mit
geringem Selbstbewusstsein und damit der Eigenschaft des
Neurotizismus auf,
welche die Empfindlichkeit gegenüber negativen Emotionen
beschreibt.
Die Persönlichkeit einschätzen lässt sich mit dem kurzen Typentest oder dem wissenschaftlichen Test im Typentest Buch.
Sich dazu bringen, höchstmögliche Standards zu erreichen.
Nahezu immer diszipliniert und organisiert sein.
Hohen Wert auf Ordnung und Sauberkeit legen.
Gründlich überlegen bevor man sich entscheidet.
Sich höhere Ziele setzen als andere Menschen.
Es bemerken, wenn andere sich nicht an die gleichen Standards halten wie man selbst.
Sich stark auf das Erreichen bestimmter Ziele konzentrieren.
Sich oder seine Arbeit häufig mit anderen vergleichen und sich dann minderwertig fühlen.
Fehler sind einem sehr unangenehm und peinlich.
Das Gefühl, dass die Eltern hohe Erwartungen an einen haben und man diese nicht erreichen kann.
Sich viele Sorgen darüber machen, ob man alles richtig gemacht hat oder richtig machen wird.
Zu denken, man wird von anderen negativ beurteilt oder nicht mehr gemocht wenn man etwas falsch macht.
Das Gefühl haben, alles korrekt machen zu müssen.
Ständig daran
Zweifeln, ob man etwas richtig macht.
Anhand der oben stehenden Aussagen können Sie sich selbst testen:
Wie stark können Sie den jeweiligen Aussagen zustimmen? Haben Sie eine Tendenz zu einer, beiden oder keiner der Arten von Perfektionismus?
Beide Arten von
Perfektionismus können unabhängig voneinander auftreten,
sie sind nicht automatisch zusammenhängend und auch nicht
entgegengesetzt. Jemand kann Beide, eine oder keine
dieser Arten von Perfektionismus im Verhalten zeigen.
(Studie)
Weitere Themen: Empathie, Hochsensibilität, Resilienz, Vulnerabilität
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