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Lethargie bezeichnet Teilnahmslosigkeit bzw. die Unfähigkeit, aus dieser Teilnahmslosigkeit auszubrechen. |
Lethargische Menschen sind sehr teilnahmslos: es ist schwer, ihre Aufmerksamkeit zu erregen oder sie zu etwas zu bewegen. Denn Lethargie geht mit einer Erhöhung der Reizschwelle einher: die betroffene Person nimmt ihre Umgebung und die Reize darin nicht mehr so deutlich war wie normal. Das bedeutet, es braucht größere Reize und größere Überwindung für sie, um wieder aus der Lethargie auszubrechen, bzw. für andere Menschen sind größere Anstrengungen notwendig, um die Person aus ihrer Lethargie zu holen.
In unserer Persönlichkeit wird vor allem zurückhaltenden introvertierten Menschen die Eigenschaft der Lethargie zugeschrieben (Studie), denn Introvertierte wirken auf andere in der Regel reserviert, zurückhaltend und bei starker Introversion auch teilnahmslos. Diese Zuordnung geschieht allerdings oft auch zu Unrecht, denn nur weil jemand ruhig, zurückhaltend und vielleicht auch schüchtern ist, bedeutet das noch lange nicht, dass die Person auch lethargisch und teilnahmslos ist. Sie zeigt ihre Emotionen und Gedanken nur nicht so deutlich nach außen, wie kontaktfreudige extrovertierte Menschen, die mitteilungsfreudiger und schneller begeisterungsfähig sind.
Die Persönlichkeit einschätzen lässt sich mit dem kurzen Typentest oder dem wissenschaftlichen Test im Typentest Buch.
Problematisch kann Lethargie im Zusammenhang mit Prokrastination = dauerhaftem Aufschieben werden: wenn die Teilnahmslosigkeit so hoch ist, dass wichtige und notwendige Dinge komplett ignoriert und nicht erledigt werden. Umfangreiche Tipps dazu finden sich auf meiner Seite zu Prokrastination.
Gewisse Zusammenhänge mit Lethargie zeigt auch das Phänomen der japanischen. Davon Betroffene ziehen sich komplett zurück und nehmen nicht mehr am gesellschaftlichen und sozialen Leben teil (mehr dazu).
Tipps gegen Lethargie
Diese Tipps konzentrieren sich auf die Zusammenhänge von Lethargie mit Introversion. Demnach sind die Tipps darauf ausgerichtet, extrovertierter zu werden, die Dinge proaktiv in die Hand zu nehmen, aktiver nach Anregungen zu suchen und die Aufmerksamkeit stärker auf seine Umgebung zu richten.
Hinweis: Ist die Lethargie ein großes Problem in Ihrem Leben, liegt ihre Ursache eventuell in einer Persönlichkeitsstörung oder Depression. In diesem Fall wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren Hausarzt oder einen Psychologen.
Energie nach außen: richten Sie Ihre Energie und Aufmerksamkeit auf Ihre Umgebung: was geht um sie herum vor, welche Menschen sind um sie herum, was machen sie?
Interagieren: beobachten Sie nicht nur, sondern gehen Sie auch aus sich heraus und auf Menschen und Situationen zu. Nehmen Sie Ihr Schicksal in die Hand.
Anregungen suchen: Suchen sie gezielt nach positiven und glücklichen Situationen, von denen Sie wissen, dass diese Sie anregen. Fallen Ihnen keine ein, dann überlegen Sie, was Sie in der Vergangenheit begeistert hat? Fragen Sie Freunde oder Familie um Rat, oder probieren Sie neue Dinge aus, die Sie schon immer einmal machen wollten.
Anregen lassen:
umgeben Sie sich mit Menschen die auf Sie zugehen, die
extrovertierter sind als sie und die Sie dazu anregen,
aus sich und Ihrer Lethargie herauszukommen. Nehme Sie
diese Anregungen an und werden Sie aktiv!
In meinem Buch Menschenkenntnis - der große Typentest biete ich ausführliche Erklärungen und Tipps zu den Teilen unserer Persönlichkeit, die mit Lethargie im Zusammenhang stehen, vor allem Introversion und Extroversion. |
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Modell der
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