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Altruismus bezeichnet das uneigennützige Helfen und Einsetzen für andere, ohne eine sofortige oder zukünftige Gegenleistung zu erwarten. Wer altruistisch ist, ist hilfsbereit ohne Hintergedanken. Altruismus kommt vom lateinischen "alter" = "der Andere", und um eine selbstlose Einstellung gegenüber anderen geht es bei altruistischem Verhalten. |
In der menschlichen Persönlichkeit hängt Altruismus vor allem mit einer Eigenschaft zusammen: der Verträglichkeit bzw. dem kooperativen Interagieren. Dies bezeichnet eine Persönlichkeitseigenschaft des wissenschaftlichen Big Five Modells, bei der es darum geht, wie rücksichtsvoll wir mit anderen Menschen umgehen: ob wir eher auf den eigenen Vorteil achten, oder auf positive Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Das ist nicht genau das gleiche wie Altruismus oder Selbstlosigkeit, steht aber in deutlichem Zusammenhang damit.
Die allgemeine Persönlichkeit einschätzen lässt sich mit dem kurzen Typentest oder dem wissenschaftlichen Test im Typentest Buch.
Wie mehr oder weniger deutlich Altruismus bei Ihnen ausgeprägt ist, können Sie hier ganz einfach testen.
Wie stark stimmen Sie diesen 10 Aussagen zu?
Ich liebe es, anderen zu helfen.
Ich habe für jeden ein gutes Wort übrig.
Ich achte auf die Bedürfnisse anderer.
Ich nehme mir Zeit für andere.
Ich teile gerne mit anderen.
Das Wohlbefinden anderer ist mir wichtig.
Mein eigener Vorteil ist mir nicht so wichtig.
Ich helfe anderen auch dann, wenn mir dadurch Nachteile entstehen.
Ich bin gerne großzügig, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.
Es macht mir nichts aus, wenn andere von etwas mehr bekommen, als ich.
Je deutlicher Sie diesen Aussagen zustimmen, desto stärker ist Ihre Ausprägung zu altruistischem Verhalten. Stimmen Sie nur mit wenigen oder gar keinen dieser Aussagen überein, so haben Sie einen gering ausgeprägten Altruismus.
Altruistisches Verhalten liegt aber nur zum Teil an unserer Persönlichkeit, denn oft ist es auch situationsabhängig: manchen Menschen helfen wir eher als anderen, manchmal sind wir zu sehr mit unseren eigenen Problemen beschäftigt, und bei gewissen Dingen oder Situationen sind wir besonders hilfsbereit, z.B. weil wir sie aus eigener Erfahrung kennen. Daher schwankt unser altruistisches Verhalten auch je nach Situation.
Die Vorteile von Altruismus sind durchaus strittig. Natürlich wäre es schön, wenn jeder uneigennützig anderen hilft, nur im Alltag funktioniert das nicht immer so einfach. Viele Religionen predigen Altruismus und Hilfsbereitschaft und auch viele Philosophien folgen dem Prinzip des Altruismus, z.B. in der Form, dass man das zurück bekommt was man gibt, weswegen sich uneigennützliches Geben langfristig auszahlt. Frei nach dem Sprichwort:
"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."
Dann stellt sich allerdings die philosophische Frage: wenn man nur deswegen altruistisch ist, weil man denkt, später etwas zurück zu bekommen, ist es dann überhaupt noch reiner Altruismus? Dies ist bis heute nicht klar definiert, weswegen man unter Altruismus sowohl reine Selbstlosigkeit um des Helfens willen verstehen kann, als auch hilfsbereites Verhalten mit dem Wissen, es später auf die eine oder andere Weise gedankt zu bekommen.
Ebenfalls mit
Altruismus zusammen hängt
Empathie: diese
bezeichnet das Einfühlungsvermögen, ob wir
uns in andere Menschen hineinversetzen und
mit ihnen mitfühlen können bzw. wollen. Dieses
Einfühlungsvermögen
ist teilweise eine Voraussetzung für
Altruismus, denn wenn wir die Nöte und
Probleme anderer nicht verstehen oder
bemerken, können wir ihnen auch nur schwer
altruistisch - oder überhaupt - helfen.
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